Mitglieder des Lions-Vorstands ließen sich von den Aktiven des Roten Kreuzes anlässlich dieses Termins über die Notwendigkeit der Neuanschaffung informieren. Denn für viele Einsätze ist eine vernünftige Ausleuchtung vor Ort notwendig - auch dann, wenn keine Stromleitung in der Nähe ist. „Momentan betreiben wir mehrere 1000 Watt starke Halogen-Scheinwerfer mit unseren 130 Kilo schweren Aggregaten, die bei der Leistungsaufnahme schnell an ihre Grenzen kommen“, beschreibt Rene Groesdonk den derzeitigen Stand der Dinge.
Um die gewichtigen Benzin-Aggregate zum Ort des Geschehens zu schaffen bedarf es jedes Mal mehrerer Mitarbeiter mit kräftigen Armen und ohne Rückenprobleme. Björn Schrenk von den Aktiven erinnert sich noch gut, wann diese Ausrüstung angeschafft wurde: „Das ist 38 Jahre her.“
Und mittlerweile gibt es deutlich leistungsfähigere und vor allem leichtere Technik. LED-Scheinwerfer schaffen bei deutlich geringerer Wattzahl eine gleichwertige Ausleuchtung und benötigen dafür statt eines Benzin-Aggregats nur noch einen Akku, der mit 25 bis 30 Kilo Gewicht erheblich einfacher zu transportieren und auch umweltfreundlicher im Betrieb ist.
Zuschüsse für derartige Anschaffungen bekommen die rund 20 Aktiven des DRK-Ortsvereins nicht. „Und unsere Kassenlage gibt das nicht her“, weiß der Schatzmeister. Deshalb kam die Spende wie gerufen. Und die Lions, so betonte Rolf Dickel als derzeitiger Präsident, freuen sich darüber, das freiwillige Engagement der ehrenamtlichen DRK-Aktiven unterstützen zu können.
Schon in der nächsten Woche will der DRK-Vorstand die notwendige Bestellung von Scheinwerfertragen, Scheinwerfern und Akkus auf den Weg bringen.