Ein Projekt mit Wittgensteiner Wurzeln - der Kindergarten in Kamanjab wurde von Wittgensteinern ins Leben gerufen.
Dieses Projekt wird nun auf die nächsten Jahre durch regelmäßige Zahlungen des Lionsclub Wittgenstein unterstützt. Das Hilfwerk der Deutschen Lions unterstützt den Wittgensteiner Club mit einem Zuschuss.
Die Idee der Gründung dieses Kindergarten geht zurück auf Herrn Frank, Ehemann von
Inge Frank-Schlabach, ehemals Druckerei Schlabach. Er hatte bei einem Besuch in Namibia die vielen, armen und teils Waisenkinder ins Herz geschlossen und beschlossen, sich für die Region um Kamanjab zu engagieren. Schnell war die Idee eines Kindergartens geboren. Leider verstarb „Sir Henry“, wie sein Spitzname dort war, bevor er die Idee umsetzen konnte.
Aber seine Witwe hat den Wunsch wieder aufgegriffen und es entstand einige Zeit später der Rohbau des Kindergartens "Bright Future". Es wurden mehrere Tausend Euro in die Hand genommen und das Projekt nahm Gestalt an. Leider verstarb auch Frau Frank-Schlabach kurz nach der Fertigstellung des Rohbaus.
Da das Projekt schon so weit fortgeschritten war und es zu schade gewesen wäre, den Kindergarten nicht fertig zu stellen, ist kurzer Hand Herr Dr. Leimbach - und damit ein weiterer Wittgensteiner - eingesprungen und hat das Gebäude fertiggestellt. Es ist ein Gebäude mitten im Städtchen Kamanjab entstanden, dass in seinen 2 Räumen für 20 bis 30 Kinder genügend Platz zur Betreuung bietet.


